Samstag, 1. November 2014

Holzverwertung..und mal KEINE Pilze ;-)

 
 
Heute sind nach Auftrag diese Sterne entstanden. Die Sterne säge ich aus der relativ teuren Tischlerplatte, und da tut mir jedes Stück leid was ich wegwerfen muß. So habe ich aus den Resten heut diese kleinen Häuschen gesägt:
 
 


Freitag, 24. Oktober 2014

Untertanen für Schneekönig "Sigur"

Heute nur mal ganz schnell.. Schneekönig Sigur hat die ersten Untertanen bekommen:
 
Der Wichtel "Tomte"
 
 
und Schneemann "Lasse"
 
 
Außerdem ist noch ein Stoffkranz entstanden:
 
 
 
Mit vielen liebevollen Details:
 
 
 
 
 

Dienstag, 21. Oktober 2014

Pilze, Pilze, Pilze und ein paar neue Sachen!

Huhu, Ihr lieben! Wenn Ihr mich vermisst..ich bin immer noch in der Pilzproduktion.. und noch kein Ende abzusehen. Aber in den "Wachstumsphasen" sind auch ein paar neue Sachen entstanden.
Da wären erst mal Namenssterne.. entstanden nach einer Bestellung:
 
 
Dann kamen Sterne mit Shabby Deko:
 
 
 
 
 
Dann ein neuer Entwurf mit Stoff... ich habe meine Kürbisse halt vermisst ;-)
Das ist Schneekönig "Sigur der Erste"
Ein Unikat welches schon ein neues Zuhause gefunden hat. Als Zugabe gab es eine selbstgeschriebene Geschichte wie aus Schneemann Sigur der Schneekönig wurde. Stell ich euch noch ein..
 
 

 
 
 
und damit nicht genug.. aus den Stoffresten habe ich gefühlte 1500 Rosen gedreht und daraus diesen Baum gebastelt..
 
 
 
 
 
In den nächsten Tagen zeig ich Euch noch mehr Weihnachtssachen.
Liebe Grüße
Euer Landei

Freitag, 3. Oktober 2014

Glückspilze.. OOOOHNE Ende

Holzreste... jeder der auch mal was mit einer Säge macht kennt das. Es fällt immer was ab an Resten..zum wegschmeissen zu schade, aber wirklich gebrauchen kann man sie dann doch nicht. Braucht man ein kleines Stück ist GARANTIERT nicht das passende dabei. Irgendwo fehlt immer eine Ecke egal wie man die Vorlage auch dreht. Die Reste wurden bei mir immer mit Schwung unter meinen Sägetisch gefeuert wo sie dann blieben. So lange bis der Tisch drohte abzuheben oder ich mal alles in einen Sack gepackt habe und dafür gesorgt habe das der Nachbar einen warmen Hintern hat.
Dann habe ich angefangen diese Reste gleich zu verwerten indem ich kleine Herzen oder Glückspilze daraus gesägt habe. So habe ich immer kleine Anhänger für Geschenke oder als kleines Dankeschön zu Bestellungen.
Tja, dann habe ich den "Fehler" begangen diese kleinen Pilze als Foto auf meine Landei Facebookseite zu posten und auf meine Lieblingsshabbyseite. Hmm..nu habe ich das Dilemma.
Aktuell habe ich soooooo viele zu machen das es schon an Akkordarbeit grenzt. Wenn ich ehrlich bin..ich habe nicht gezählt wieviele ich  machen muß..denn dann verlier ich die Lust, glaube ich. So arbeite ich Bestellung nach Bestellung ab und werde hinterher mal zählen wieviele es waren.
Das ist mein Arbeitsplatz von gestern:
 
Schön auf der Terrasse seht ihr Pilze in den verschiedenen "Wachstumsphasen"
 
 
Das sind die Pilze in der "Versandabteilung" Gestern waren es 60 Stück. Und das ist erst der erste Bruchteil von dem was auf mich zukommt.
Ich glaube unser Nachbar wird diesen Winter frieren ;-)
Also..wenn ihr mich sucht..ich bin am Pilze sammeln.
 
 

Donnerstag, 11. September 2014

Ihr macht mich sprachlos..über 1000 Leser die letzten beiden Tage!

Oh man, da gibt es diesen Blog seid Januar, im Mai habe ich das erste Mal geschrieben das ich 1500 Zugriffe hatte. Das hat mich schon völlig baff gemacht. Und nun? In den letzten beiden Tagen über 1000!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! IN ZWEI TAGEN! Ihr seid klasse. Das gerade meine Anleitungen und Beschreibungen soooo ankommen hätte ich ja nie gedacht.
Aber es macht mir auch so viel Spaß. Das Gesamtpaket..basteln, in Szene setzen, fotografieren und dann das schreiben. Das es nicht nur mir Spaß macht, sondern auch meinen Lesern ist toll. VIELEN Dank dafür! Vielleicht hat ja der eine oder andere noch eine Idee was ich mal ausprobieren könnte, wozu er gern eine Anleitung hätte? Her mit euren Wünschen!
 
Euer Land Ei

Dienstag, 9. September 2014

DIY Pumkins

Dann will ich Euch mal die Erklärung liefern wie es ein Handarbeitslegasteniker wie ich es schafft Kürbisse aus Stoff zu basteln.
Meine Kürbisse sind eher die rustikale Variante. Als Stoff habe ich mir Baumwollnessel besorgt. Das ist ziemlich unbehandelter Baumwollstoff, ungefärbt und nicht so ganz labberig.
Als Größen habe ich im Angebot: Pfannendeckelgröße und Kartoffelkochtopfgröße ;-)
Heißt: Wir zeichnen auf den Stoff als erstes Kreise mit dem Bleistift auf:
Am besten gleich mehrere aufzeichnen um den Stoff optimal zu verwerten und möglichst wenig Verschnitt zu haben. Alles was dann noch über ist schneide ich gleich in kleine Quadrate für Stoffkränze oder in Streifen für meine Shabbyblumen.
Die Kreise dann ausschneiden:
nun brauchen wir erstmal einen:
 
um uns auf den ..zumindest für mich..schwierigsten Teil vorzubereiten: Das Nähen
Wir brauchen eine Nadel und am besten Zwirn, der ja eigentlich reißfest sein soll. Tja..ist auch nicht mehr das was er mal war..denn ich habe es wiederholt geschafft das er reißt. Aber der Reihe nach:
 
Einen langen Faden einfädeln..ahhhh, warum sind die Löcher so klein und der Faden so dick?
Nach 5 Minuten haben wir es wahrscheinlich geschafft, und los gehts:
 
 
Wir nähen einmal rings um den Kreis in einfachen Stichen..keine Ahnung wie die heißen ;-) ..
Ruhig etwas weiter weg vom Rand damit es nachher beim zusammenziehen nicht einreißt. Das ganze muß auch Gott sei Dank nicht sonderlich akurat sein. Wenn wir einmal rum sind sieht das ganze so aus:
 
Nun nehmen wir den Anfang und das Ende des Fadens und ziehen es schon mal etwas zusammen:
 
 
 
Jetzt der nächste Schritt: Die Füllwatte. Ich habe mittlerweile sämtliche Vorräte der Stadt aufgekauft, glaube ich. Es geht wohl auch normale Watte, aber bisher habe ich das nicht ausprobiert. Wird wohl zum Einsatz kommen wenn ich keine Füllwatte mehr bekomme:
 
Die Füllung ist Geschmacksache.. ich persönlich finde sie am schönsten wenn sie RICHTIG prall gefüllt werden. Auch weil sie ja nachher durch das Juteband eh noch zusammengezogen werden und ziemlich platt werden wenn sie nicht so prall sind. Also rein damit:
 
 
Bei mir sieht das dann nachher so in etwa aus: Wie ein riesen Schaumberg in der Badewanne:
 
 
Nun der gefährliche Teil.. Fluchen garantiert.. die beiden Fadenenden zusammenknoten und ziiiiiiehen... im besten Fall sieht es dann so aus:
 
 
in den meisten Fällen reißt dabei der Faden..oder der Stoff reißt aus, oder es ist zuwenig Füllwatte..oder zuviel. Aber irgendwann klappt es..bestimmt. Wenn alles fest zusammen ist..Finger auf den Knoten und zweiten Knoten um es zu fixieren. Am einfachsten zu zweit..oder wie bei mir..ich konnte es nicht fotografieren weil: ersten Knoten der unter Spannung steht festhalten, ein Ende zwischen den Zähnen festhalten, mit der letzten freien Hand zweiten Knoten reinmachen.
Wenn alles glatt geht sieht es dann so aus.. das Loch darf nicht zu groß sein:
Das ganze wiederholen wir dann bis wir es können:
 
 
Jetzt kommt die Juteschnur zum Einsatz. Und wieder fluchen wir weil die dicke Schnur nicht durch das Oehr der Stopfnadel paßt..
 
 
Die Schnur ziemlich lang abschneiden und am Ende einen Knoten. Ach ja..hier die Schnur nur einfach..nicht doppelt
 
 
Mit der Stopfnadel nun mittig von unten in den Kürbis piksen. Wenn die Schnur nicht durch das Loch paßt, dieses mit einer Schere ein ganz bisschen vergrößern:
 
 
 
Die Nadel durch den Kürbis stechen. Das erste Mal nicht soooo einfach weil die Nadel erstmal einen Weg durch die Watte finden muß:
 
 
Nun das Garn stramm aussen um den Kürbis führen, und unten wieder durch das Loch:
 
 
Das wiederholen wir nun so oft wie der Kürbis Einkerbungen haben soll. Und immer schön stramm ziehen:
 
Zum Schluß einmal mit der Nadel unter alle Fäden durch und festziehen:
 
 
 
Das sieht dann so aus und hält bombig auch ohne das es verknotet wird.
 
 
Und wieder so lange bis wir eine gewisse Routine haben:
 
 
Nun ab in den Garten und kleine Äste abbrechen. Am schönsten sieht es aus wenn man nicht so ganz gerade nimmt. Bei mir sind es Äste vom Korkenzieherhaselnuss.
In das  
 Loch kommt nun eine ordentliche Portion Heißkleber und die Äste rein:
 
 
Nun geht es schon an das Verziehren. Mit Juteband eine Schleife um den Ast, ein Stück Spitzenband:
 
 
 
mit Heißkleber ein Stück Jute und einen Knopf befestigen:
 
 
mit einem Motivlocher ein Blatt ausstanzen.. ich habe für die richtige Optik eine Buchseite mit Altdeutscher Schrift gewählt:
 
 
ebenfalls mit Heißkleber befestigen
 
 
Voila..FERTIG
Kommentar vom Mann: Warum machst du jetzt Knoblauchzehen?
 
 
So..auf Gehts.. selbermachen, und wer keine Lust dazu hat wie immer: