Dienstag, 15. Juli 2014

Von der Zeder zu Steinen...

Heute mal wieder was aus dem Garten..
 Vor meiner Terrasse stand seid 30? Jahren eine Zeder. Die letzte Zeit hat die uns ordentlich Sorgen gemacht. Nicht nur das man auf der Terrasse im Dunkeln saß, nein..bei den letzten Stürmen brach immer mal wieder was ab, so das ich bei dem leisesten Windhauch schon da saß und das Ding versucht habe zu hypnotisieren das es nicht noch mehr abwirft. Als auch das nicht mehr geholfen hat und vor ein paar Wochen ohne jeglichen Hauch ein weiterer dicker Ast gebrochen ist war das ihr Todesurteil.
Hier Beweisfoto eins:

 
Tja.. da würde ich wohl sagen: Eindeutig SCHULDIG.. Todesstrafe..


Der Stamm mußte aus Kostengründen stehen bleiben, und ich fand es nicht schlimm. Nun waren Ideen gefragt. Unser Nachbar meinte..Platte drauf, Bier drauf, Nachbarn rufen..fertig. Hmm, nicht schlecht, aber auf Dauer? Bisschen anstrengend. Alsoals erstes die Buchsbaumhecke weitergeführt bis zur Hainbuchenhecke und mittig einen Rosenbogen gesetzt..als "Guckfenster" zum Stamm.

 
Als nächstes kam dann die Idee auf den Stamm eine Edelrostschale zu stellen. Zumindest im Sommer. Für den Winter habe ich mir gedacht ein pfiffiges Vogelfutterhaus.. oder lt. Nachbar ein Tisch für den Glühwein.. und Schale als Feuerschale ;-)
Ok..nach Internetrecherche Schale gefunden.. für gut befunden, gekauft, bepflanzt:
 





Nun fehlte noch das drumherum.. einfach ein Beet? Hm, Boden zu schlecht, zu hart, zu trocken. Rindenmulch? Teuer, muß jedes Jahr aufgefüllt werden. Rasen? Blöd zu mähen um den Stamm und die Wurzeln die kurz unter der Oberfläche sind. Also..ein Steingarten. Zwar einmal eine größere Investition, aber wenigstens haltbar. Und hier nun das Ergebnis. Es fehlt zwar noch ein wenig.. Trittsteine zur Bank, vielleicht Outdoorkissen, ein paar größere Steine als Eyecatcher und natürlich Wachstum:









 
So..und nun muß ich ins Bett..1,5t Split schüppen macht müde..und laaaaaange Arme.

 
 




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